Der Besuch des Weekend of Hell hat für uns mittlerweile schon Tradition. Für mich war es das vierte WOH. Wie immer war das Event auch eine gute Gelegenheit unsere Freunde von S.P.A.C.E zu treffen.
Der S.P.A.C.E Booth ließ sich diesmal von Breaking Bad inspirieren und brachte eine Deko mit Fässern und Los Pollos Hermanos Eimern an den Start. Die Crew war stilecht in gelbe Hazmat Overalls gewandet und sammelte im Laufe der drei Tage eine Menge Flüssigkeit in den Gummistiefeln. Selbstredend hatten wir unter dem Belagerungszustand wenig Gelegenheit zum Quatschen, das holten wir aber am Freitag in gemütlicher Runde beim Thai nach.
Der Freitag war noch recht entspannt. Dennoch verbrachte ich einige Zeit mit Schlangestehen, um mich mit den drei The Walking Dead Darstellern IronE Singleton, Travis Love und Jose Pablo Cantillo fotografieren zu lassen.
Die Jungs waren alle super nett und man sah ihnen an, wie viel Spaß sie an der Begegnung mit ihren Fans hatten. IronE hat an diesem Wochenende mit Sicherheit ein paar Tausend Fans herzlich umarmt.
Das Line-Up der Stars konnte sich echt sehen lassen. Darunter fanden sich große Namen wie Brad Dourif, Tobin Bell, William Baldwin und Michael Madsen. Kein Wunder also, dass ich am Samstag viel Zeit beim Star-Talk verbrachte, was sehr interessant und unterhaltsam war und außerdem meine vom Schlangestehen müden Füße schonte. Leider war die Beleuchtung bei den Panels etwas schummrig, was das Fotografieren doch sehr erschwerte, aber ich denke mir sind dennoch ein paar ganz brauchbare Aufnahmen gelungen.
Toll war natürlich auch das Wiedersehen mit vielen Freunden und Bekannten aus den Vorjahren, die Figurenwerkstatt Ruland, die Fright Guys, Abandoned House Collectibles, und den deutschen Walking Dead Fans und Cosplayern, Moloch und allen Freunden und Fans, die den gleichen Rauchrythmus wie ich hatten und wir immer wieder bei einer Kippe ins Schwärmen und Fachsimpeln gerieten.
Zu The Walking Dead gab es auch zwei Photopoints. Vor allem der Eingang zur Krankenhauscafeteria war echt klasse. Der Governor Room war durch die bekannten Aquarien präsent, erschien aber etwas unfertig. Hier hätte ich mir statt des Fear the Walking Dead Posters einen anständigen Hintergrund und natürlich einen Sessel gewünscht.
Spannend war auch die Lesung von Wolfgang Hohlbein, der ein Kapitel aus seinem neuen Roman vortrug. Am Sonntag wurde die Con dann noch durch den Kostümwettbewerb abgerundet.
Es war wieder ein sehr geiles Wochenende, voll mit Fun, guten Gesprächen und inspirierenden Begegnungen, kurzum: es war die Horrorparty des Jahres. Und Claro auch 2016 bin ich wieder dabei.
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