von Jürgen Bethe.
Ich habe versucht mal einige Jungs von Lee´s Eliteinfanterie zu basteln die in einer befestigten Stellung vom Kommandeur eine kleine Motivation erhalten. Nathan Bedford Forrest (von SideShow) schaut mal vorbei wie der gute John Bell sich so als Animateur macht. Hood trägt eine Generalsuniform vom Drachen. Die Texas-Jacken sind SideShow´s mit diversen Teilen und Hosen kombiniert. Köpfe habe ich hi und da auch verändert (Echthaar u. ä.) Figuren sind ein Mix aus Allem was mein Fundus so her gab. Der Drummer Boy ist einer der Wilden Kerle mit Eigenbauinstrument. Das eine oder andere Teil (wie Scharfschützen Rifle, Ausrüstungen usw.) sind ebenfalls Eigenbau.
Die Texasbrigade war die Einheit des Südens die die Hauptlast (und Verluste) im Bürgerkrieg zu tragen hatte da Lee sie als seine verlässlichste Truppe ansah und sie oft als Feuerwehr an gefährdeten Stellen der Schlachten einsetzte.
John Bell Hood (Konföderation) wurde am 1. Juni 1831 in Owingsville (Kentucky) geboren. 1853 absolvierte er die Militärakademie in West Point. Und in Texas und Kaliforniern sammelte er seine ersten Kriegserfahrungen als 1. Lieutenant der 2. US-Kavallerie. Am 17. April 1861 verließ er die US-Arme, und trat in den Dienst der Armee der Konföderation ein. Zunächst wurde er in Kentucky mit Rekrutierungsaufgaben betraut und anschließend nach Yorktown (Virginia) versetzt. General Hood galt als Draufgänger. Bevor er im März 1862 am Halbinsel-Feldzug teilnahm, hatte er bereits zwölf Feldeinsätze hinter sich. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen war er zwar gewillt zu kämpfen, ihm fehlte es aber in seinen jungen Jahren an Erfahrung und Reife für eine Führungsposition. Mit 33 war er bereits Befehlshaber einer ganzen Armee. Als Präsident Davis im Juni 1864 General Joseph Johnston durch Hood ersetzen ließ, meinte General Lee “Hood sei zwar durch und durch Löwe, aber keine Spur Fuchs”. Hood selber trug im Laufe der Krieges einige Verletzungen davon. Er wurde an seinem linken Arm verletzt, den er dann bis zu seinem Lebensende nicht mehr bewegen konnte. Hoods Arm war für ihn nicht der einzige körperliche Verlust in diesem Krieg. Bei der Schlacht am Chickamauga (Tennessee – 19.09.1863 bis 20.09.1863) überlebte er nur mit Mühe und Not eine Beinamputation. Im Januar 1865 verließ John Bell Hood auf eigenem Wunsch die Armee. Nach Kriegsende war er in New Orleans zunächst als Geschäftsmann, dann als Versicherungskaufmann beschäftigt. Im Jahre 1879 erkrankte er an Gelbfieber, durch das er am 30. August des selben Jahres verstarb.